Pädagogisches Konzept


Unser pädagogisches Konzept

Zwei Dinge brauchen Kinder von Ihren Eltern:
Wurzeln und Flügel.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Wir begleiten und unterstützen die Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten und selbstbestimmten Menschen, die sich in der Welt behaupten können, aber auch Rücksicht aufeinander nehmen.

knopfDafür schaffen wir für die Kinder einen geschützten Raum, der von einer Atmosphäre der Geborgenheit und des gegenseitigen Respekts geprägt ist. Wir wollen ein Miteinander gestalten, indem sich jeder wohlfühlen und seine Wünsche und Bedürfnisse mit einbringen kann. Wir nehmen jedes einzelne Kind in seiner Einzigartigkeit an und nehmen uns die Zeit zum Zuhören und Trösten.

Wir möchten in den Kindern die Neugierde wecken, die Welt aus eigenem Antrieb heraus zu entdecken und zu erfahren. Sie sollen spielerisch und lebensnah -ohne Leistungsdruck- lernen, damit ihre innere Motivation erhalten bleibt. Diese Freude am Lernen zu erhalten, sehen wir auch als eine wichtige Voraussetzung für die Schule an.

 

Aufgrund der geringen Gruppengröße ist es uns möglich, sehr spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Kinder einzugehen.
Dabei versuchen wir, den Kindern den größtmöglichen Freiraum zu geben, um ihre persönlichen Fähigkeiten zu entfalten und ihre Ideen eigenständig umzusetzen. Die Kinder sollen lernen, eigene Interessen und Bedürfnisse wahrzunehmen und danach zu handeln, aber auch Rücksicht aufeinander zu nehmen. Es ist uns wichtig, dass sich die Kinder als Teil einer Gruppe verstehen, in der Hilfsbereitschaft und Verantwortung füreinander eine zentrale Rolle spielen. Ausreichend Freiheit zum Austesten hilft ihnen bei der Gratwanderung zwischen Durchsetzungsvermögen und Rücksichtnahme, zwischen Machtkämpfen und Fürsorge. Soziales Lernen auf spielerische Art steht dabei im Vordergrund. Verlässliche Regeln und Rituale geben den Kindern gleichzeitig Sicherheit und Orientierung.

Eingewöhnung

Unsere Eingewöhnung orientiert sich an dem Berliner Eingewöhnungsmodell.
Während der ersten Eingewöhnungsphase möchten wir Sie gerne mit im Kinderhaus behalten, damit ihr Kind in Ruhe ankommen kann und aus einem „sicheren Hafen“ auf die neuen Dinge zugehen kann. In dieser Zeit können Sie einen Einblick in unsere Arbeit bekommen, sie sind beim Morgenkreis und bei unseren Tagesaktivitäten dabei und können unseren Umgang mit den Kindern kennenlernen. Dies trägt sicherlich dazu bei, dass Sie ihr Kind vertrauensvoll in unserer Obhut lassen können. Je nachdem wie schnell ihr Kind den Kontakt zu uns aufnimmt, kann diese Phase bis zu einer Woche dauern. Der nächste Schritt ist, dass sie für einige Zeit weggehen. Diese Zeiten werden dann je nach Befindlichkeit ihres Kindes verlängert. Spätestens nach drei Wochen sollte der Eingewöhnungsprozess beendet sein.